Die Wuhrkorporation Minster wurde am 29. September 2011 gegründet.
Auf Ende Oktober 2012 konnte das Baulos 1 abgeschlossen werden. In der Zwischenzeit wurde das
Los 1 abgerechnet. Die Kosten blieben im Rahmen des Kostenvoranschlags.
Am 28. November 2012 fand die offizielle Abnahme des Hochwasserschutzes Minster Los 1 statt.
Die Liste der Pendenzen umfasst im wesentlichen Humusierung, Ansaat und Bepflanzungen sowie
weitere Arbeiten, die vor Wintereinbruch nicht mehr ausgeführt werden konnten.
Am 18. Dezember 2012 ging die Verantwortung über das Hochwasserschutzprojekt Minster vom
Bezirk Schwyz an die Wuhrkorporation Minster über.
Im April 2013 wurde die Uferbestockung entlang der Minster gepflanzt, unterstützt von Schülerinnen
und Schüler der Gemeindeschule und der Bezirksschule Unteriberg.
Am 13. Mai 2013 fand eine Begehung mit den Grundeigentümern und Pächtern statt, die vom Los 1
betroffen sind, um diverse Missverständnisse zu klären. Die Bewirtschafter erhalten für die Jahre
2012 – 2015 eine Nutzenausfallsentschädigung.
Am 18. August 2014 genehmigte das Bundesamt für Umwelt das Los 2 mit Auflagen. Mit dem Baulos 2 wurden die Hochwasserschutzmassnahmen zwischen dem Kiessammler im Surbrunnen und dem Dorf Unteriberg umgesetzt.
Am 19. September 2015 fand zum Abschluss des Hochwasserschutzprojekts eine öffentliche Einweihungsfeier statt. Präsident Josef Schatt durfte Gemeindepräsident Walter Marty, Bezirksamman Sandro Patierno und Landamman Andreas Barraud willkommen heissen. Pfarrer Dr. Roland Graf und Pater Paul Peng stellten die neuen Bauwerke
entlang der Minster unter den Machtschutz Gottes. Agenturleiter Stephan Annen überreichte den Check für die Spende der Schweizerischen Mobiliar Genossenschaft.
Am 23. November 2017 wurde die Wuhrkorporation Stöckweidbach aufgelöst und in die Wuhrkorporation Minster überführt. Die Wuhrkorporation Stöckweidbach wurde 1975 gegründet.